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H KL Offline



Beiträge: 13

14.02.2010 10:54
Spielbericht GHC I gegen Lok Schönebeck Zitat · Antworten

Handball Oberliga: Lok Schönebeck : Güsener HC I 41:30 (18:13)

Güsener HC I ...kollektiver „Blackout“

Mit einer enttäuschenden Niederlage kehrte der GHC I am Sonnabend aus Schönebeck
zurück. Das diese Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist, können die Güsener ihrem Torhüter Christopher Bretschneider und den Schönebeckern selbst verdanken, die auch eine ganze Menge klarster Torchancen versiebten, was die sich auch ohne weiteres leisten konnten. Von Beginn an war der Wurm im Güsener Spiel. In der Abwehr offen wie ein Scheunentor und nur mit der Abgeklärtheit von Kevin Haßbargen, der fünf Tore in Folge (davon zwei sieben Meter) erzielte, gelang es, dass sich Schönebeck vorerst nicht weiter absetzen konnte. Die Güsener kamen im weiteren überhaupt nicht ins Spiel und die mitgereisten Fans sahen nicht das Team, das noch vor 14 Tagen gegen Irxleben clever und mit Spielwitz die Partie in der Hand hatte. Die Güsener Abwehr fand auch kein wirksames Mittel die Schönebecker Spielmacher Falk Hohmann und Guido Weidner zu neutralisieren. Fast ungehindert konnten sie einwerfen und somit folgerichtig den Vorsprung ihrer Mannschaft kontinuierlich bis zur Halbzeit auf 18:13 ausbauten. Dieser Run von Lok Schönebeck ging dann in der zweiten Halbzeit weiter und die Güsener konnten nur mit wenigen gelungenen Spielzügen dagegen halten. Wer da dachte, jetzt bäumen sich die Gäste noch einmal auf, wurde wieder enttäuscht. In der Abwehr war überhaupt keine Abstimmung und vorne kam man nur über Einzelaktionen zum Torerfolg, alles in allem eine farblose Vorstellung des GHC gegen eine spielfreudige Mannschaft aus Schönebeck, die sich für diesen verdienten Sieg kein Bein ausreißen musste.
Trainer Peter Arndt nach dem Spiel: „Das solche Spiele auf uns zukommen werden, war uns allen klar, weh tut es trotzdem! Es war eine unserer schwächsten Vorstellungen überhaupt, dabei können wir es doch viel besser. In der Abwehr haben wir Schönebeck spielen lassen ohne energisch genug dagegen zu halten. Vorne wurde nur ansatzweise gespielt und zu viele Bälle wurden sich egoistisch genommen und unnötigerweise verschossen. Es war einfach nicht unser Tag, nicht mehr und nicht weniger.“ Das einige GHC - Spieler einen ganz bescheidenen Tag hatten blieb keinem verborgen, vielleicht kam diese Klatsche für die zum richtigen Zeitpunkt, sich jetzt aufzurappeln um zu Hause am kommenden Wochenende gegen Spergau ein besseres Spiel abzuliefern.


Güsener HC I: C. Bretschneider, T. Beyer, K. Haßbargen 8, Schwab 2, S. Bretschneider 4,
Buchheister 5, C. Beyer 1, C. Haßbargen 8, Müller 2, Geue, Salomon

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