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H KL Offline



Beiträge: 13

21.12.2008 18:06
Spielbericht GHC I gegen SG Lok Schönebeck Zitat · Antworten

Oberliga Handball: Güsener HC I punktet wieder!

Aus Sicht des GHC I war mehr drin in diesem Nachholspiel gegen die SG Lok Schönebeck, als nur ein 28:28 unentschieden, aber ein wichtiger Punkt in Richtung Klassenerhalt bleibt in Güsen!
Nach einem kampfbetonten Spiel trennte sich der GHC I von Lok Schönebeck mit 28:28 (13:10) unentschieden und revanchierte sich nur zu 50% für die Pokalniederlage zu Beginn der Saison. Obwohl Kevin Haßbargen das erste Tor dieser Partie für den GHC erzielte, gehörte Anfangsphase den Gästen aus Schönebeck, die kurzeitig auch mit zwei Toren führten. Unbeeindruckt davon kamen auch die Güsener besser ins Spiel und so wechselte die Führung einige Male. In einer eher unspektakulären ersten Halbzeit hatten die Güsener die besseren Karten und gingen mit einem 3-Tore Vorsprung 13:10 in die Kabine zur Halbzeitpause. Das die Güsener mehr wollten untermauerten sie gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit und zogen auf 18:13 in der 33. Minute davon. Postwendend kam die frühe Auszeit vom Schönebecker Trainer Volker Musche, der seine Männer wieder in die Spur brachte. Von da an begannen die Gäste ihre Aufholjagd und glichen in der 44.Minute zum 22:22 aus und das Spiel begann zu kippen. Nichts für schwache Nerven und manch Anwesender in der voll besetzten Halle in Güsen zog schnell Parallelen zum Spiel der Vorwoche gegen Naumburg. Fast ohne Gegenwehr konnten die Schönebecker ihren besten Mann, Mario Seifert (9 Tore), mehrfach hintereinander in Szene setzen, der sich mit sehenswerten Toren dafür bedankte. 23:26 für Schönebeck in der 49. Minute und dann, rechtzeitig zum Endspurt, besannen sich die Güsener auf ihr Können und glichen in der 54. Minute zum 26:26 aus. In dieser entscheidenden Schlussphase schwächelten die Schönebecker und die Güsener nutzten so rigoros deren Fehler. Leider zeigten die Unparteiischen vom HSV Naumburg-Stößen gerade in der Schlussphase des Spieles wenig Fingerspitzengefühl und sorgten mit schwer nachvollziehbaren Entscheidungen auf beiden Seiten für Verwunderung. So war es dann auch beim letzten Angriff des GHC. Christian Haßbargen, frei durch, wird von hinten in den Arm gegriffen und am Wurf gehindert. Die Entscheidung der Unparteiischen auf Freiwurf in dieser Situation war einfach nicht nachvollziehbar. Fast hätte es dann doch noch geklappt. Christian Haßbargen umwarf die gegnerische Maurer, doch der Ball traf den Pfosten und rettete den Schönebeckern das Unentschieden.
Resümee vom Güsener Trainer Eric Steinbrecher: „Lob an unsere Torleute, besonders Tobias Beyer, der vier von sieben Strafwürfe parierte. Klasse von Robert Klewe, der vier Strafwürfe herausholte. Klasse von Kevin Haßbargen und Fabian Steindorf für jeweils 8 Tore und ein ganz dickes Lob für den Kampfgeist an das gesamte Team. Entscheidender Mangel war heute, dass wir in der zweiten Halbzeit wieder fünf Minuten in der Abwehr verpennt und so den Gegner ins Spiel gebracht haben.“
Echter Sportsgeist zeigte sich dann auch nach dem Spiel, wo nach guter güsener Tradition beide Mannschaften zusammen mit den Fans das Handballjahr ausklingen ließen.
An dieser Stelle möchte sich der Güsener HC I nochmals recht herzlich bei Thomas Walter, Holger und Henry Wolff für die uneigennützige Ausrichtung des Grillstandes bedanken !!!

GHC I : Ch. Bretschneider, T. Beyer, K. Haßbargen 8, B. Bretschneider , Steindorf 8,
Eichner, E. Klewe, Ch. Haßbargen 4, R. Klewe 2, Müller 1, Schab 3
Tusch 1, C. Beyer 1, Hoffmann

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